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Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir wohnen, bereits nachhaltig beeinflusst. Doch die größten Veränderungen stehen erst noch bevor. Einen zentralen Stellenwert werden dabei digitale Ökosysteme in der Immobilienwirtschaft und angrenzenden Industrien erhalten.
Die eigenen vier Wände können viel: Sie können Sicherheit, Geborgenheit und Schutz bieten und gleichzeitig der Ort für Kreativität, Kommunikation und Geselligkeit sein. Sie können Orte des Arbeitens und des Lernens, aber auch der Freizeit und der Erholung sein. Und sie bringen die Persönlichkeit, die Vorlieben und den Lebensstil ihrer Bewohner zum Ausdruck.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich nahezu alle bedeutenden gesellschaftlichen Trends und Entwicklungen auch auf die Art und Weise, wie wir morgen wohnen, auswirken.
Digitale Technologien nehmen bei den anstehenden Veränderungen fast immer eine Schlüsselrolle ein; sie sind der Innovationstreiber für das Wohnen von morgen. Denn sie eröffnen bezüglich Nachhaltigkeit, Effizienz und Konnektivität neue Wege der Interaktion – und lassen gleichzeitig die Bedürfnisse und Erwartungen mit Blick auf Schnelligkeit, Transparenz und Komfort steigen.
Beispiele hierfür sind smarte Zugangs- und Überwachungssysteme, das digitale Ablesen und Visualisieren von Verbrauchsdaten, das Internet of Things oder die vernetzte Steuerung von Licht und Wärme. Auch die Kommunikation mit Vermietern, Wohnungsgesellschaften, Energieversorgern sowie Handwerkern und Hausmeistern ändert sich – von einem 24/7-Self-Service über Apps und KI-basierte virtuelle Assistenten bis hin zu digitalen Prozessen beim Ein- oder Auszug oder bei Reparaturen. Und selbst Bezahl-, Kautions- und Abrechnungsvorgänge werden sich durch den Einsatz digital vernetzter Systeme verändern.
Unternehmen der Immobilien-, Wohnungs- und Energiewirtschaft sind daher intensiv gefordert: Sie müssen die von den Besitzern bzw. Mietern von Häusern und Wohnungen erwarteten digitalen Services bereitstellen, ihre eigenen Prozesse darauf ausrichten und wesentlich effizienter gestalten. Gelingt es, Kunden auf dieser Basis einen umfassenden und überzeugenden Service zu bieten, können dadurch auch neue Geschäftsfelder entstehen, beispielsweise in den Bereichen Umzug, Energie, Telekommunikation und Mobilität.
„Wir optimieren die Prozesse unserer Kunden mithilfe von innovativen Bankdienstleistungen und digitalen Lösungen. Damit unterstützen wir sie in einer sich rasant wandelnden Welt und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit.“
Lars Ernst
Managing Director Banking & Digital Solutions
Aareal Bank
Bedarf an innovativen Ideen und Konzepten besteht aber nicht nur bei der Interaktion mit den Eigentümern und Mietern von Wohnungen. Er besteht auch im Austausch mit Partnern und Lieferanten: Denn die Zusammenarbeit mit Handwerkern, Versorgern, Facility-Managern, Finanzdienstleistern und anderen Anbietern vor- und nachgelagerter Wertschöpfungsprozesse befindet sich in einem Veränderungsprozess. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Prozesse immer stärker zu automatisieren, immer mehr Daten friktionslos zu integrieren und umfassender auszuwerten. Dies setzt nicht nur eine digitale Vernetzung mit Geschäftspartnern, sondern häufig auch eine smarte Anbindung des eigenen Ökosystems an die Informations- und Sensortechnik von Gebäuden und technischen Geräten voraus.
All dies wird die Immobilien-, Wohnungs- und Energiewirtschaft verändern. Unternehmen, die sich zukunftsorientiert aufstellen wollen, werden ihre Strukturen und Prozesse, ihre IT-Systeme und digitalen Technologien sowie ihre Leistungsportfolios hinterfragen und gegebenenfalls neu justieren. Abzusehen ist, dass es zukünftig mehr Kooperationen zwischen den Akteuren geben wird, um schneller flexible und kundengerechtere Lösungen zu entwickeln. Die Folge: Heute noch existierende Grenzen zwischen der Immobilien-, Wohnungs- und Energiewirtschaft sowie anderen angrenzenden Sektoren werden kleiner, während eine Kooperation untereinander an Bedeutung gewinnt.
„Offene digitale Ökosysteme schaffen neue Wertschöpfungspotenziale für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft: Sie vernetzen die Stakeholder, steigern durch die Automatisierung von Standardprozessen die Effektivität und sorgen bei den Kunden und Kundinnen für ein durchgängig digitales Service-Erlebnis.“
Harry Thomsen
Vorstandsvorsitzender
Aareon
Was bewegt die Immobilien-, Wohnungs- und Energiewirtschaft? Wie wirken sich die großen Megatrends auf das Wohnen morgen aus? Erfahren Sie mehr in unserem WE.thinkfuture-Format.
Das Zukunftsinstitut beschreibt zentrale Trends, die auf das Wohnen von morgen Einfluss nehmen.
In der Studie geht das Trendbüro der Frage nach: Wie wohnt Deutschland übermorgen?
Auf der Website des GdW finden sich weiterführende Artikel, Studien und Branchenberichte zur Zukunft des Wohnens.
In der Studie stellt Bitkom die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung zum Thema "Smart Home" vor.
Die Zukunftsarchitekten: 3deluxe
Wer Zukunft bauen will, muss Lebens- und Arbeitsräume komplett neu gestalten.
Es gibt nur wenige Architekturbüros weltweit, die ihre Visionen konsequent in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Eines davon hat seinen Hauptsitz in Wiesbaden – wie auch die Aareal Bank. Die Zukunftsarchitekten von 3deluxe entwickeln sehenswerte und vielfach ausgezeichnete Studien und Projekte, die bewusst mit herkömmlichen Sichtweisen brechen. Für die 40 Kreativen spielen vernetzte und nachhaltige Ansätze – für moderne Stadtentwicklung, wegweisende Bürogebäude und flexible Wohnstrukturen – eine große Rolle.
Mit „Building your tomorrow“ möchten wir einen Dialog mit den Vordenkern unserer Zukunft führen. Deshalb haben wir uns für unser Bildkonzept in diesem Geschäftsbericht von den Visionen von 3deluxe inspirieren lassen.
Hinweis:
In diesem Geschäftsbericht wird entweder die Doppelnennung oder das generische Maskulinum verwendet.
Letzteres gilt hier gleichermaßen für sämtliche Geschlechter.